Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Analysten von Morgan Stanley ziehen den Schweizer Liftbauer der finnischen Kone vor und stufen die Partzipationsscheine neu mit «Übergewichten» ein.
Der Hersteller von Schienenfahrzeugen sichert sich den grössten Auftrag in der Unternehmensgeschichte. Er weckt Hoffnung nicht nur auf rasantes, sondern auch künftig wieder kapitalschonenderes Wachstum.
Rudolf König, Fondsmanager bei Entrepreneur Partners, erwartet an der Börse eine Rotation und sagt, wie er seine Kernpositionen jetzt mit Shorts schützt und wo sich neue Investitionschancen eröffnen.
Das Umschichten von Wachstums- in Substanzwertaktien geht weiter. Treiber ist die von der US-Notenbank angekündigte Straffung der Geldpolitik – und diese wiederum wird von der Inflation getrieben.
Das von The Market geführte Musterportfolio kauft eine neue Position in Zurich Insurance sowie einen ETF auf europäische Banken. Der Finanzsektor ist ein Nutzniesser steigender Zinsen.
Die Schweizer Börse erhält schon bald einen spannenden Zugang: Mit der Publikumsöffnung der E-Mobility-Division des Technologiekonzerns können Anleger in einen der ersten reinrassigen Hersteller von Elektroladeinfrastruktur investieren. Die Wachstumsprognosen und die Expansionspläne beeindrucken.
Die Zeichen stehen auf Konfrontation: Befürchtungen um einen Angriff Russlands auf die Ukraine nehmen zu. Derweil wird China immer aggressiver gegenüber Taiwan. Was bedeuten diese alarmierenden Entwicklungen für die westlichen Demokratien?
Der weltgrösste Halbleiter-Auftragsproduzent übertrifft mit dem Quartalsergebnis die Erwartungen. Zudem will er dieses Jahr deutlich mehr in neue Fabriken investieren. Der solide Abschluss heizt die Debatte um den weiteren Verlauf des Chipzyklus neu an.
Die Schweizer Online-Bank übertrifft im abgelaufenen Geschäftsjahr bereits den für 2024 in Aussicht gestellten Gewinn. Im März will das Management nun neue Ziele ausgeben.
Das Jahr hat turbulent begonnen: Die Zinsen schossen in die Höhe, Wachstumstitel kamen unter Druck. Die geldpolitische Wende macht sich bemerkbar. Höchste Zeit, die wichtigsten Aktienindizes einem Bewertungstest zu unterziehen.