Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Aktien des US-Energiekonzerns ExxonMobil haben das Kurshoch von 2014 übertroffen. Seit dem Ausschluss aus dem Dow Jones Industrial vor zwei Jahren hat das Unternehmen eine ausgezeichnete Rendite erzielt.
Die Erholung beim Liftbauer dürfte angesichts interner und externer Herausforderungen länger dauern als der Markt derzeit erwartet, glauben die Analysten von HSBC. Sie stufen die Partizipationsscheine neu mit «Reduce» ein.
Die neue Risikoscheu der Credit Suisse lähmt die Ertragsentwicklung. Das zwingt die Grossbank entweder zu einer Schrumpfkur oder in eine Kapitalerhöhung.
Der Chipsektor hat in den letzten zwei Jahren einen Boom erlebt, wie ihn die Branche selten gesehen hat. Kommt es nun zu einem umso härteren Abschwung, wenn sich das Umfeld eintrübt?
Laut dem neuen Burkhalter-Chef Zeno Böhm wird mit Poenina die Wachstumsstrategie wieder aufgenommen. Der operative Cashflow genüge, um Akquisitionen zu finanzieren. Der grösste Teil des Gewinns könne trotzdem auch in Zukunft den Aktionären ausgezahlt werden.
Ems-Chemie informiert überraschend zum Geschäftsverlauf der letzten Monate. Die Mitteilung liest sich auf den ersten Blick gut. Beim genaueren Hinsehen lassen die Zeilen allerdings aufhorchen.
Die Börsenentwicklung der vergangenen Monate offenbart ein Risiko bei der Diversifikation. Anleger sollten bei der Portfoliozusammensetzung nicht nur auf unternehmensspezifische Faktoren achten.
Die US-Notenbank strafft die Geldpolitik derzeit viel schneller als in früheren Zinserhöhungszyklen. Dadurch steigt die Gefahr einer Rezession. Im Herbst könnte eine Pause zur Standortbestimmung opportun sein.
In der Geschichte des Investierens wiederholen sich die Ereignisse nicht, vertraute Themen tauchen aber immer wieder auf, besonders wenn es um das Verhalten der Anleger geht. Was also haben die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten zu bedeuten?
In die Rohwarenmärkte kommt Bewegung. Die Branchenkenner Leigh Goehring und Adam Rozencwajg sagen, warum sie weiter steigende Preise erwarten und wie sich Investoren im inflationären Umfeld am besten ein Exposure zu Ressourcen wie Energie, Metallen und Agrargütern verschaffen können.