Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Erschütterungen im Krypto-Sektor verdeutlichen, dass es auch im Blockchain-Universum unablässig ist, die Risiken von Gegenparteien zu kennen. Vorteile bieten diesbezüglich smarte Finanzkontrakte, die den Wert von Mittelflüssen akkurat und nahezu in Echtzeit abbilden. Die Schweiz ist hier in der Vorreiterrolle.
Adrian Peter und Martin Würmli, Fondsmanager bei der Privatbank Von Graffenried, stellen sich auf eine anhaltende Inflation ein, fordern bei Sulzer eine Lösung und erwarten, dass sich Arbonia aufspalten wird.
Die galoppierende Geldentwertung ist einfach erklärt: Kommt mehr Geld in den Umlauf als Güter produziert werden, steigt die Inflation. Die quantitative Geldtheorie ist gut untermauert. Doch wieso können oder wollen das die heutigen Entscheidungsträger nicht verstehen?
Nach diversen Schocks ist die Weltwirtschaft angeschlagen, prominente Marktauguren warnen vor einer Rezession. The Market präsentiert eine Auslegeordnung und wirft einen Blick auf die wichtigsten Konjunkturindikatoren.
Der Hersteller von Computerzubehör wird an der Börse weiter verschmäht. Das könnte Auswirkungen auf die Zusammensetzung des SMI haben. Auch sonst hinterlassen die Turbulenzen Spuren in den Indizes.
Der Abwärtstrend an den Märkten geht weiter, kaum ein Vermögenswert kann sich dem Sog entziehen. Die Stimmung der Anleger steht an der Schwelle zur Panik.
Die Renditen auf Staatsanleihen haben neue Höchststände erklommen und nehmen bereits mehrere weitere Zinsschritte vorweg. Das bietet Gelegenheit, die besonders gebeutelten Qualitätstitel neu zu betrachten.
Über die Welt fegt eine massive Inflationswelle, das Risiko einer Rezession steigt. Die gigantischen Experimente mit ultratiefen Zinsen und massiven Stimulusprogrammen sind gründlich fehlgeschlagen. Jetzt übernehmen die Kräfte des Marktes die Kontrolle - und das ist gut so.
Die Zentralbanken senden Schockwellen durch die Finanzmärkte. Im Krypto-Sektor kracht ein Kartenhaus nach dem anderen zusammen. Der Blick auf die Zeit nach dem Platzen der Dotcom-Blase liefert wichtige Lehren.
Das Flamatter Technologieunternehmen hat die Trendwende geschafft. Die Weichen für weiteres profitables Wachstum sind gestellt, nicht zuletzt dank dem Fokus auf den Halbleitersektor. Kurzfristig könnte die Konjunktur zum Spielverderber werden.
Matthias Geissbühler, Chief Investment Officer von Raiffeisen Schweiz, begrüsst den Zinsentscheid der SNB. Im Interview warnt er jedoch, dass sich Anleger auf weitere Verluste an den Börsen einstellen müssen, und sagt, wie er sich jetzt positioniert.