Der Gesundheitskonzern Fresenius hat eine fulminante Aufholjagd hingelegt. Allmählich wird die Luft nach oben dünner. Die moderate Bewertung bei sinkender Verschuldung spricht aber weiterhin für die Aktie.
Der Verwaltungsrat des Schweizer Intralogistik-Spezialisten hat offenbar die Geduld verloren. CEO Ingo Steinkrüger muss gehen. Die Entlassung kommt nicht aus heiterem Himmel.
Das Unbehagen an den Börsen steigt, die Nachrichten aus dem chinesischen Immobiliensektor verunsichern. Kein Wunder, wagen sich die Anleger nicht aus der Deckung.
Anne Stevenson-Yang, Gründerin von J Capital und Chinakennerin, äussert sich zur Krise um den Immobilienkoloss Evergrande, zu den regulatorischen Eingriffen gegen Tech-Konzerne wie Alibaba und Tencent sowie zur labilen Gesamtverfassung des Riesenreichs.
Cosmo-CEO Alessandro Della Chà sagte gestern an einer Investorenkonferenz, er stelle sich die Frage, wie die Zukunft von Cassiopea aussehe. Will Cosmo ihre Tochter ganz zurückhaben?
Der europäische Bankensektor gehört dieses Jahr mit Kursavancen von im Schnitt 25% bereits zu den Gewinnern. Doch es gibt gute Gründe, warum sich die Rally fortsetzen kann. Angesichts hoher Dividendenausschüttungen ist die Bewertung vieler Banken nämlich weiterhin höchst attraktiv.
Konservative, die sich für Liberale halten, sprechen im Umgang mit der Pandemie gerne von Eigenverantwortung – und meinen damit, jeder könne tun und lassen, wie er will. Aus ökonomisch-liberaler Sicht ist das grundfalsch.
Die steigenden Gaspreise beflügeln auch den Rohölkurs. Damit steht die Konsolidierung des europäischen Ölsektors vor dem Abschluss. Die italienische Eni ist bereits auf ein 52-Wochen-Hoch ausgebrochen. Andere dürften folgen.
In der Pandemie sind die Schulden rund um den Globus weiter gestiegen: Sie belaufen sich auf rund 350% der weltweiten Wirtschaftsleistung. Und sie dürften weiter zunehmen.