Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Das Marktumfeld bleibt anspruchsvoll: Das Rezessionsrisiko steigt, die Inflation ist hartnäckig und die geopolitischen Risiken sind hoch. Was bedeutet das für die ETF-Sektorstrategie? Zudem beleuchtet The Market globale Dividenden-ETF.
Der IT-Wiederverkäufer hat im ersten Halbjahr etwas besser als erwartet gearbeitet. Trotz der deutlichen Kursavance am Donnerstag bleibt die Unterbewertung bestehen.
Lange wurde gerätselt, was Novartis mit seiner Generika-Tochter Sandoz vorhat. Jetzt soll es ein separater Börsengang richten. Grund dürfte das schwierige Marktumfeld sein.
Die Sanierung des grössten Schweizer Baukonzerns Implenia verzögerte sich lange, war aber schliesslich erfolgreich. Dank erneuerter Unternehmenskultur und redimensioniertem Angebot besteht die Hoffnung, dass er endlich ansprechende Margen erwirtschaftet und wieder dividendenfähig wird.
Deutschland steht am Rande einer Rezession. Die Kaufkraft der Konsumenten leidet unter dem Inflationsschub. Das macht es dringlich, die Standort- und Wettbewerbsbedingungen des Landes wieder zu verbessern.
Die Führung des Wäscheherstellers will, dass das kontrollverleihende Aktienpaket der Familie Kellenberger an mehrere neue Aktionäre geht. Doch die Gründerfamilie behält sich explizit eine Veräusserung als Ganzes vor. Sie würde eine Übernahmepflicht auslösen.
Das Design von Hochleistungs-Halbleitern der neusten Generation wird immer komplexer. Eine Handvoll Software-Anbieter teilt sich den Markt auf. Doch auch dieses Segment gerät allmählich in den Konflikt der Grossmächte.
Historisch haben Aktien eine annualisierte Performance von rund 7% erzielt – noch besser haben sie in den vergangenen vierzig Jahren abgeschnitten. Die kommende Dekade verspricht jedoch weniger üppige Renditen.
Die Bewertung des Uhrenherstellers scheint auf den ersten Blick sehr niedrig, sie ist aber verzerrt und begründbar. Anleger sollten zudem das Governance-Risiko nicht unterschätzen.