Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Aktien des schwedischen Textilhandelsunternehmens werden von der Berenberg Bank auf «Sell» heruntergestuft. The Market zeigt, was hinter der negativen Einschätzung steckt.
Christian Buhl, der Konzernchef des Sanitärtechnikers Geberit, erklärt im Interview, wie sich das Unternehmen auf die Energiekrise und die konjunkturell härteren Zeiten vorbereitet. Vom Kurseinbruch zeigt er sich unbeeindruckt. Er verspricht, den Bedürfnissen der Aktionäre weiterhin Priorität einzuräumen.
Nicht nur in der Schweiz, auch in Deutschland stehen einige Unternehmen im Fokus der Short-Seller. The Market zeigt, wo Leerverkäufer besonders auf Kursverluste setzen.
Die Weltwirtschaft zerfällt in zwei Einflusssphären, jeweils angeführt von den USA und China. Das hat Auswirkungen auf die langfristige Anlagestrategie. Zudem: Soll man jetzt Aktien kaufen oder lieber verkaufen?
Hoch gestiegen, tief gefallen. Diesen Weg haben die Aktien von Bachem, Lonza, PolyPeptide und Siegfried hinter sich. The Market analysiert, wo die vier Schweizer Pharmazulieferer stehen und welche Chancen und Risiken die Titel bieten.
Das aus 37 Titeln bestehende Musterportfolio verliert im August 2,8% und schlägt damit die Vergleichsindizes leicht. Ypsomed, Temenos sowie die Rohstoffwerte BHP und Shell liefern Gewinne.
Trübe Konjunkturaussichten, eine drohende Energiekrise und die straffere Geldpolitik der Notenbanken belasten die Stimmung. Das Risk Barometer von The Market ist zurück in der Panikzone.
Der Kollaps im Immobiliensektor hat die chinesische Wachstumsmaschine zum Stillstand gebracht. Als Folge davon nimmt die Arbeitslosigkeit drastisch zu. Westliche Konsumgüterkonzerne mit bedeutender Präsenz in der Volksrepublik werden das empfindlich spüren.
Jeffrey Gundlach, CEO von DoubleLine, befürchtet, dass die US-Notenbank im Kampf gegen die Inflation zu aggressiv vorgeht. Er rechnet deshalb mit einer gravierenden Abkühlung der Wirtschaft und sagt, wie man sich an den Märkten entsprechend positionieren kann. Ein Gespräch mit dem «Bond King».