Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die Inflation liegt weit über dem Ziel der SNB von 0 bis 2%. Da die Schweizer Wirtschaft eine straffere Geldpolitik problemlos verkraften kann, sollte sich die SNB auf die Wiederherstellung der Preisstabilität konzentrieren. Ein Leitzins von 2% oder mehr zum Jahresende ist vertretbar.
Die Hoffnung stirbt zuletzt: die Hoffnung auf eine Kehrtwende der US-Notenbank. Doch im aktuellen Umfeld ist es ausgeschlossen, dass Jerome Powell den Börsen bald zu Hilfe eilt. Geduld ist gefragt.
Die Analysten von Citi werfen ihre bisherige Prognose für das Biotech-Unternehmen über den Haufen und stufen die Aktien neu mit «Sell» ein. The Market zeigt, was sie dazu bewegt hat.
Die hohen Kosten für Strom und Erdgas machen auch den Schweizer Unternehmen zu schaffen. Wie fest, ist heute bei vielen noch unklar. Aber die Folgen der Energiekrise könnten weitreichender als erwartet sein.
Der Kurs der Bobst-Aktien hält sich seit Wochen über dem Übernahmeangebot von 78 Fr. Nun zeigen sich Bestrebungen, Widerstand gegen den von der Familie offerierten Preis zu organisieren.
Einmal mehr ist die Teuerung in den USA höher ausgefallen als erwartet. Vieles spricht dafür, dass das noch einige Zeit so bleiben wird. Für die Aktienmärkte sind das höchst unerfreuliches Aussichten.
Die Voraussetzungen für einen Bärenmarkt sind weiterhin nicht gegeben. Die Börsen befinden sich in einer Bifurkationsphase, in der es sich lohnt, auf relativ starke Industrien und Sektoren zu setzen: zum Beispiel Biotech.
Halbleiteraktien gelten als verlässlicher Vorlaufindikator für den globalen Konjunkturverlauf. Die jüngsten Nachrichten aus der Branche kündigen weitere Probleme für die Weltwirtschaft an. Wie gravierend wird der Abschwung ausfallen?
Investitionszyklen pendeln oft zwischen «harten Vermögenswerten» auf der einen und «Wachstums-/Technologieaktien» auf der anderen Seite des Spektrums. Nun zeichnet sich ein längerfristiger Aufwärtstrend bei Ersteren ab.
In kurzer Zeit ist die Überbewertung der Aktien der Schweizer Medizintechnikunternehmen verpufft. Von den fünf grössten erscheinen noch nicht alle reif für den Einstieg.