Ist die Luft raus aus der Givaudan-Aktie? Der Aromen- und Riechstoffhersteller liefert Mal um Mal überzeugende Resultate. Doch seit einem Dreivierteljahr hinkt die Kursentwicklung dem Markt hinterher.
Jörg Wuttke, Partner der Beratungsagentur DGA und früherer Präsident der EU-Handelskammer in China, spricht über die Handelskriege von Donald Trump, den Zustand der Wirtschaft in China und die Herausforderungen für Europa.
Der Jom-Kippur-Krieg und die erste Ölkrise von 1973 liefern wichtigen Anschauungsunterricht für die aktuelle Situation an den Finanzmärkten. Die Gefahr ist gross, dass sich die Börsen in einer Bärenmarktrally befinden.
Für Nestlé und Co. bleibt das Geschäft mit den tierischen Lieblingen eine Wachstumsquelle. Richtig lukrativ sind aber nur Nischen- und Premiumprodukte.
Die Preise für Erdöl, Nickel und Weizen schiessen in die Höhe – das weckt das Interesse der Anleger. The Market wirft deshalb einen Blick auf Rohstoff-ETF.
Der Solarausrüster hat die Vorgaben erneut verfehlt. Für 2021 fällt der Umsatz geringer, der Verlust viel höher als erwartet aus. Das neue Geschäftsmodell geht nicht auf. Die Aktien von Meyer Burger sollten gemieden werden.
Statt uneingeschränkt in Wachstum zu investieren, beginnt die Versandapotheke die Profitabilität zu schützen. Denn weitere Verzögerungen in der Einführung des elektronischen Rezepts könnten die Liquidität strapazieren.
Der Hersteller von Maschinen zur Kabelverarbeitung profitiert vom Trend, dass Automobilhersteller und Branchenzulieferer die Automatisierung ihrer Produktion forcieren. Die Aktien sind ein Kauf.
Die Schweizer profitieren laut Goldman Sachs im gegenwärtigen Umfeld davon, weniger konjunkturabhängig zu sein als andere Chemiekonzerne. Die US-Grossbank stuft die Aktien neu mit «Buy» ein.
Gleich bei mehreren Schweizer Gesellschaften haben Mitglieder der Unternehmensführung den Abschlag infolge des Ukrainekriegs und der geringen Visibilität für Zukäufe genutzt. Nicht überall ist das ein Kaufsignal für Anleger.
Zum Jahresbeginn waren die Aussichten für europäische Aktien noch intakt. In der Zwischenzeit macht sich unter den Anlegern Ernüchterung breit. Zu Recht?
China ist unter Parteichef Xi Jinping bemüht, die Infrastruktur für ein separates System autokratischer Staaten aufzubauen. Die Massnahmen reichen von neuen Handelsabkommen und Transportrouten bis zur Kontrolle von Informationsflüssen. Eine Abkopplung vom Westen hätte für die Volksrepublik letztlich jedoch tragische Folgen.