Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Die rasante Aufwertung des Dollars erschüttert die Weltwirtschaft. Das britische Pfund wird nach seinem spektakulären Einbruch sogar mit der Währung eines Schwellenlands verglichen. Wie geht es im Oktober an den Finanzmärkten weiter?
In einem von Liquiditätsnot geprägten Finanzsystem steigt die Gefahr von Unfällen. Grossbritannien lieferte einen Vorgeschmack. Die Wahrscheinlichkeit weiterer Schocks ist gross, das Umfeld an den Börsen bleibt angespannt.
Der Geschäftsverlauf des Konsumkreditinstituts entwickelt sich nach dem Verlust der Migros-Partnerschaft besser als erwartet. Zudem kauft Cembra für 60 Mio. Fr. den Anbieter von Rechnungskauflösungen Byjuno.
Operativ befindet sich der Hersteller aseptischer Isolatoren in einer hervorragenden Ausgangslage. Die Nachfrage ist riesig, die Marktposition ungefährdet und die Auslastung gesichert. Trotzdem ist ein Engagement nicht angebracht.
Das Risiko einer schweren Rezession steigt, die Finanzmärkte spielen verrückt. Stephen Kane und Bryan Whalen, Ko-Investmentchefs beim US-Bondriesen TCW, sagen, auf was sie im unberechenbaren Umfeld achten und wie sie sich für den Konjunkturabschwung positionieren.
Auch wenn das Gros der Anleger momentan primär die Risiken sieht, eröffnet ein anspruchsvolles Umfeld immer wieder auch Chancen. Eine solche bietet sich in Ländern, deren Aktienmärkte günstig geworden sind und wo sich auch die Währung deutlich abgewertet hat.
Der Niedergang der Schweizer Grossbank dauert schon Jahre. Doch nun zerfällt der Aktienkurs im Rekordtempo, und die Lage spitzt sich immer weiter zu. Der Ausgang ist ungewiss.
Es fehlt nicht mehr viel, und die Börsen treten in einen ausgewachsenen Bärenmarkt ein. Erkennbar wird das daran, dass sie nicht mehr auf positive Nachrichten reagieren.
Die Analysten erhöhen ihre Gewinnerwartungen an Banken angesichts der steigenden Zinsen immer weiter. Doch die Investoren bleiben skeptisch. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse sinken so auf einen Tiefststand. Ist das eine Einstiegsgelegenheit oder ein Warnsignal?
Die Grossbank wird an den unter Stress stehenden Finanzmärkten von einer gefährlichen Eigendynamik erfasst. Die Führungscrew der Bank muss rasch handeln.
Das US-Biotechunternehmen präsentiert positive Ergebnisse zu seinem Alzheimer-Kandidaten. Da Roche einen ähnlichen Therapie-Ansatz verfolgt, steigen die Titel des Basler Pharmakonzerns ebenfalls.