Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Das Auf und Ab der G-7-Währungen am Devisenmarkt wird gerne mit ihrem weltweiten Einfluss verwechselt. Doch diese Valuten neigen hauptsächlich wegen der hohen Inflation und der lange zögerlichen Geldpolitik der Notenbanken zur Schwäche.
Die diesjährigen Kursrücksetzer haben die Dividendenrenditen steigen lassen. Doch ebenso wichtig wie die Höhe der Ausschüttung ist, dass sie auch verlässlich fliesst. The Market zeigt, welche Schweizer Aktien beides bieten.
Der weltweit wichtigste Hersteller von Equipment zur Halbleiterproduktion schlägt sich im schwierigen Umfeld wacker. Für den zyklischen Abschwung im Sektor ist er gut gewappnet. An der Börse reflektiert sich das in einer stattlichen Bewertungsprämie.
Der Nahrungsmittelkonzern erfüllt mit den Zahlen für das dritte Quartal die Erwartungen und peilt neu ein Wachstum am oberen Ende der Prognose an. Trotz deutlichem Kursrückgang sind die Aktien nicht günstig bewertet.
Die US-Regierung hat die Sanktionen gegen Chinas Halbleiterindustrie drastisch verschärft. Branchenkenner Jonathan Goldberg sagt im Gespräch mit The Market, wie er die Eskalation einschätzt und was das für die Perspektiven im Halbleitersektor bedeutet.
Vorhersagen zum Börsengeschehen haben keinen Wert, sagt Warren Buffett immer wieder. Auf kurze Sicht hat er damit sicher Recht. Für fundamentale Trends in der Wirtschaft und an den Finanzmärkten können sich Prognosen aber als nützliches Instrument beim Investieren erweisen.
Die Coronapandemie und Managementfehler haben den deutschen Gesundheitskonzern in Bedrängnis gebracht. Anleger brauchen beim gefallenen Börsenstar viel Geduld.
Gemäss der monatlichen Umfrage von Bank of America sind professionelle Investoren unverändert pessimistisch. Sie verschmähen risikobehaftete Anlagen und setzen auf Cash.
Die Erlöse des Pharmariesen liegen im dritten Quartal klar unter den Erwartungen. Unter Analysten scheint die Hoffnung auf einen Erfolg des Alzheimer-Kandidaten Gantenerumab zu steigen.
Ende Monat wird Credit Suisse eine umfassende Umstrukturierung bekanntgeben. Der Versuch, mit den globalen Banktitanen zu konkurrieren, ist gescheitert. Um künftig erfolgreich zu sein, muss CS wieder durch und durch schweizerisch werden.
Strategisch hat der Industriekonzern in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht. Trotzdem blieb die Kursentwicklung unterdurchschnittlich. Wie geht es mit den Aktien weiter?
Suzanne Thoma übernimmt neben ihrem Mandat als Präsidentin auch die operative Leitung beim Industrieunternehmen. Das kommt an der Börse gut an, hinterlässt aber einen Nachgeschmack.