The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Diese setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. In den Top Ten gibt es keine Zu- oder Abgänge, jedoch deutliche Umschichtungen.
Trotz Autodocs Rückzug wird das IPO des Münchner Medtech-Unternehmens nächste Woche sehr wahrscheinlich gelingen. Es wäre der grösste Börsengang dieses Jahres in Deutschland. Im Verwaltungsrat sitzt ein früherer Siemens-Chef.
Das Spezialchemieunternehmen steigert den Umsatz im ersten Semester um 26% und baut die Marge trotz steigender Kosten weiter aus. Der Lauf soll auch im dritten Quartal anhalten.
Das Geschäftsmodell der Grossbank ist aus dem Lot. Der Wechsel von Thomas Gottstein zu Ulrich Körner verspricht zwar den nächsten Umbau. Doch ohne frisches Geld wird er nicht mehr umsetzbar sein.
Die US-Notenbank hebt den Leitzins erneut um 0,75 Prozentpunkte an. Bis Ende Jahr zeichnen sich weitere Straffungen ab. Angesichts der trüben Konjunkturaussichten könnte der Zinspfad fortan aber weniger steil verlaufen. Auf diese Faktoren sollten Investoren achten.
Weitgehend unbeachtet von der globalen Anlegergemeinde schleicht sich das japanische Leitbarometer an die Spitze der weltweiten Performancerangliste. Das könnte erst der Anfang gewesen sein.
Der Zweitquartalsverlust weitet sich auf 1,6 Mrd. Fr. aus. Ulrich Körner löst Thomas Gottstein als CEO ab und verspricht die nächste «umfassende Strategieüberprüfung».
Hightech-Metalle wie Palladium, Nickel, Lithium oder Neodym sind für Zukunftstechnologien unerlässlich. Ihre Verfügbarkeit hängt stark von China und Russland ab. In Europa droht deshalb zusätzlich zur Gaskrise ein neuer brisanter Engpass.
Rechen- und Speicherdienste übers Internet haben Amazon, Microsoft, Alphabet und anderen IT-Konzernen bisher kräftiges Wachstum gesichert. Doch nun verlangsamt sich das Tempo auch hier. Was bedeutet es für die Aktien der Cloud-Riesen, wenn sich der rückläufige Trend in der Rezession akzentuiert?
Die Grossbank wird im zweiten Quartal zurückgebunden. Lediglich ein Veräusserungserlös hübscht das Ergebnis auf. Die Perspektive auf hohe Kapitalrückführungen bleibt jedoch intakt.
Idorsia enttäuscht auf den ersten Blick, was den Umsatz mit dem Hoffnungsträger Quviviq betrifft. Doch bezüglich einer drohenden Kapitalerhöhung gibt es positive Neuigkeiten.
Der Hersteller von Computer-Peripheriegeräten meldet sinkende Umsatz- und Gewinnzahlen und senkt seine Prognosen. Ein Grossteil des Rückschlages wurde im Aktienkurs bereits vorweggenommen.