Die Wahlen in den USA halten die Finanzmärkte in Atem. Investoren sollten auf geteilte Macht in Washington und ein möglichst klares Resultat hoffen. Zudem: Am Bondmarkt steigt die Nervosität.
Das The Market Dividend Opportunities Portfolio verliert im Oktober 1,4%, während der Swiss Performance Index 3,3% einbüsst. Damit liegt das Portfolio im Jahresverlauf sowie über die gesamte Laufzeit vor dem breiten Markt.
40% des Überschusses in der Leistungsbilanz erzielt das Land mit den USA, fast doppelt soviel wie vor der Pandemie. Donald Trump klagt in einem Interview, die EU sei wie China, Europa wäre wohl sein neues Hauptziel im Handelskrieg. Für deutsche Aktien ist das brandgefährlich.
Aktien aus dem zuvor heissgelaufenen Technologiesektor erleiden Verluste, während der Rest des Marktes mit Avancen glänzt. Small Caps in den USA vollziehen einen rekordverdächtigen Sprung. Was steckt dahinter?
Die Hausse in Halbleiterwerten dürfte demnächst konsolidieren. Das eröffnet Branchen und Ländern eine Chance, die vor Beginn der Blasenbildung in Semiconductors stark waren. Dazu zählen Financials und Goldminen.
Viele qualitativ hochwertige Unternehmen sind sehr teuer. Hohes Gewinnwachstum relativiere die Bewertung, argumentieren die Supporter. Doch ist das wirklich so, und wie lassen sich günstigere Alternativen finden?
Der Wettlauf im Bereich künstliche Intelligenz führt zu einem massiven Ausbau der Infrastruktur. Das wirkt sich positiv auf die Auftragslage von Industriekonzernen aus, besonders für Equipment zur Stromversorgung von Rechenzentren. Diese Aktien gehören auf die Watchlist.
Der Trend nährt den Trend: Bei besonders gut laufenden Aktien wie ABB kommen die Analysten mit der Erhöhung ihrer Kursziele kaum nach. Bei Meyer Burger dagegen sind die Hoffnungen gesunken, und alle Kaufempfehlungen wurden zurückgenommen.
Der Luxusgüterkonzern präsentiert solide Quartalszahlen und lässt damit die Konkurrenz schlecht aussehen, insbesondere Swatch Group. Ausserdem: Also-Aktien sind trotz KI-Hype nicht teuer.
Hinter dieser Aussage steht eine simple Strategie, um Marktkorrekturen zu überstehen, starke Aktien zu identifizieren und beständige Gewinne zu sichern. Die Frage, die Sie sich stellen müssen, ist einfach: Besitze ich einen Tennisball oder ein Ei?
Bei der Kapitalrendite kann der Sportwagenhersteller mit dem französischen Luxus-Primus fast mithalten. Doch niemand weiss, ob die Kunden den für Ende 2025 versprochenen ersten Ferrari mit Elektromotor akzeptieren werden. Daher wäre ein Bewertungsabschlag zu Hermès sinnvoll statt der Prämie.
Der Schweizer Uhrenkonzern publiziert miserable Zahlen zum ersten Halbjahr. Die Börse reagiert harsch, der Aktienkurs fällt auf das tiefste Niveau seit vier Jahren.
In den USA entspannt sich die Inflation weiter. Eine Zinssenkung des Fed im September gilt inzwischen als ausgemacht. Die Börsen reagieren erfreut und treiben das The Market Risk Barometer weiter in die Höhe.
Für die vierteljährlich von The Market befragten Anlageprofis stehen in den kommenden Wochen die Halbjahreszahlen im Fokus. Unter ihren Favoriten sind bewährte Werte wie Schindler, Tecan und Aryzta, es gibt nur wenige Neuzugänge.