Zum Jahreswechsel dreht die Redaktion von The Market den Spiess für einmal um. Statt andere zu interviewen, lassen wir uns befragen und sagen, was die Finanzmärkte im neuen Jahr erwartet und worauf Anleger achten müssen.
Zeitlose Klassiker wie Cartiers Love-Armband treiben Umsatz und Profitabilität des Schweizer Luxuskonzerns. Doch wo die Sehnsucht grenzenlos scheint, steigt auch das Risiko überhöhter Erwartungen. Das macht den französischen Konkurrenten LVMH aus Anlegersicht wieder attraktiv.
Das wichtigste Ereignis im März war weder die US-Regionalbankenkrise noch der Notverkauf der Credit Suisse, sondern der Besuch von Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Moskau. Grund genug, die geopolitische Grosswetterlage zu beleuchten.
Die zweigleisige Strategie der Notenbanken dürfte scheitern. Trotz intaktem Turnaround haben sich die Risiken für europäische Banken auf mittlere Sicht deutlich erhöht.
Die Rettung der Credit Suisse wird für UBS zuerst zur Belastung – eröffnet danach aber grosse Chancen. Milliardenschwere Sicherheitspolster bieten zudem Schutz vor Verlusten, die während der Integration anfallen.
Einfach schlägt kompliziert – oft gilt das auch bei der Aktienauswahl. Gleichgewichtete Portfolios schneiden häufig besser ab als solche, die eine optimierte oder eine auf der Marktkapitalisierung basierende Allokation vornehmen.
Mit der Übernahme des grössten Schweizer Immobilienverwalters Wincasa wird der führende einheimische Baukonzern zum Komplettanbieter für institutionelle Kunden. Das kommt der Marge und der Bewertung zugute.
Die Turbulenzen um die US-Regionalbanken dürften sich nicht zu einer globalen Finanzkrise ausweiten. Europäische Institute haben im Ausverkauf bisher beispielhaft reagiert.
Das kurze Ende der Zinskurve in den USA ist tief in die Inversion gefallen. Das war in der Vergangenheit jeweils ein Vorlaufindikator für eine Wende in der Geldpolitik.
Während der traditionellen Bankenwelt derzeit ein steifer Wind entgegenbläst, befinden sich Kryptowährungen wie Bitcoin und Ether im Aufwind. The Market zeigt, was dahintersteckt.
Sergio Ermotti kehrt als CEO zur UBS zurück, um die Fusion mit Credit Suisse umzusetzen. Er besitzt die Erfahrung und die Kompetenz dafür, das Vertrauen in die kombinierte Einheit herzustellen.
Das verselbständigte Turboladergeschäft von ABB hat die Erwartungen mehr als erfüllt. Die Dividende fällt nicht üppig aus, aber dadurch besteht Raum für künftige Steigerungen.
Chinas Entwicklungsmodell ähnelt demjenigen Japans vor mehr als 30 Jahren, mit hohen Ersparnissen und hohen Investitionen, aber mit zurückhaltendem Konsum und starren Institutionen, die den wirtschaftlichen Erfolg zunehmend beeinträchtigen.