Michael Howell, Gründer von CrossBorder Capital und GL Indexes, warnt vor einem Mangel an Liquidität an den Finanzmärkten. Im globalen Währungssystem sieht er einen Kapitalkrieg zwischen den USA und China.
Der wöchentliche Aktivitätsindex der Bundesbank ist seit September stark gestiegen, während Dax und MDax stagnieren. «Wachen die Märkte auf?», fragt die Bank. Auf einer Konferenz von Berenberg schüren einige deutsche Konzern- und Finanzchefs ebenfalls Hoffnung auf Besserung.
China kauft immer weniger im Ausland, Trump muss Importzölle senken, um die Midterm-Wahlen nicht zu gefährden. Unbeliebte Sektoren und Länder melden sich zurück – und ein Edelmetall glänzt. The Market präsentiert sieben Thesen, die Investoren 2026 beschäftigen dürften.
The Market zeigt monatlich die Schweizer Unternehmen, die im Fokus der Leerverkäufer stehen. Sie setzen darauf, dass die Aktienkurse sinken werden. Unverändert ist das Spitzentrio: DocMorris, Swatch Group und Barry Callebaut.
Die Parteiführung will noch mehr in Industriezweige wie Chemie und Maschinenbau investieren. Deutschlands grössten Exporteuren steht ruinöse Konkurrenz ins Haus. Welche Firmen stark betroffen sind, wer noch sicher ist.
Generatoren für Rechenzentren und die Nachrüstung von Schiffsmotoren sichern das Wachstum für die nächsten Jahre. Das sollte auch die immer noch anspruchsvolle Bewertung der Aktien rechtfertigen.
Der Vormarsch von Exchange Traded Funds hat die Hürden für das Investieren deutlich gesenkt. Die Fondsauswahl kann dennoch eine Herausforderung darstellen. Allein für Schweizer Aktien gibt es diverse Indizes, auf die ETF verfügbar sind. Welches sind ihre Vor- und Nachteile?
Der Bauchemiekonzern überzeugt am Investorentag. Zwar bleiben die Märkte herausfordernd, doch Sika hält mit vielen Massnahmen dagegen. Nach der Korrektur sind die Aktien für Value-Investoren interessant.
Der Kakaopreis ist zum Vorteil von Barry Callebaut zuletzt stark gesunken, doch bereits droht neues Ungemach. Ausserdem: Nestlé geht auf Schweizerdeutsch in die Offensive, Investor Wood nimmt bei Swatch Group einen zweiten Anlauf und EFG ist Julius Bär enteilt.
IT-Werte haben an Glanz verloren, ein Crash droht aber nicht, da Anleger ihre Portfolios besser diversifizieren und immer wieder Korrekturen auftreten. Derweil wird Bitcoin allmählich erwachsen.
Schwellenländeranleihen schneiden dieses Jahr besser ab als die meisten Aktien. Die Chancen für weitere Gewinne stehen gut, zumindest in Dollar gerechnet. Aus Franken- oder Eurosicht ist die Sache komplizierter.
Während sich alle Aufmerksamkeit auf künstliche Intelligenz richtet, spielt sich die derzeit spannendste Entwicklung bei Aktien aus dem Gesundheitswesen ab. Kein anderer Sektor hat sich in den letzten Wochen besser entwickelt. Drei Faktoren sprechen für weitere Kursgewinne.
From Zero to Hero: Noch im Frühjahr galt Alphabet als grosser KI-Verlierer, das wichtige Suchgeschäft stand in den Augen vieler Skeptiker vor dem Aus. Ein halbes Jahr später hat sich der Börsenwert des Softwareriesen mehr als verdoppelt.
Investoren haben die kostspieligen Investitionen in künstliche Intelligenz lange wohlwollend goutiert. Das ändert sich nun. Befürchtungen einer Überdosis an Kapitalausgaben nehmen zu, was sich auch an der Nervosität der Kreditmärkte zeigt.