Der aktivistische Investor Cevian meldet eine Beteiligung von über 3% an der SIG Group. Der Einstieg trifft auf eine tiefe Bewertung, eine neue Führung und ein bereits angestossenes Transformationsprogramm.
Auch 2026 könnten Deutschlands Unternehmen wieder für Überraschungen sorgen. The Market hat den Gedanken freien Lauf gelassen und beschreibt, was – rein fiktiv – im nächsten Jahr alles passieren könnte.
Das Dax-Unternehmen überrascht mit hohen Sonderbelastungen und muss erneut seine Jahresprognose zurückziehen. Der Turnaround der Windkraftsparte und Krisentochter Gamesa verschiebt sich weiter nach hinten.
George Magnus, der frühere Chefökonom der UBS und Autor des Buches «Red Flags», erklärt die enttäuschende Erholung der Wirtschaft in China und sagt, weshalb die Entdollarisierung Wunschdenken bleibt.
Seit einigen Monaten ignorieren die weltweiten Aktienmärkte die zunehmenden ökonomischen Risiken. Wichtige Marktsignale deuten zuletzt auf zahlreiche Inkonsistenzen und erhöhte Fragilität.
Wer turbulente Phasen an den Börsen umschiffen kann, erhöht seine Performance drastisch – in der Theorie. In der Realität gelingt das Market Timing allerdings den wenigsten Anlegern.
Der Getränkeabfüller SIG Group hat mit zwei Grossübernahmen bewusst eine temporäre Margenschmälerung in Kauf genommen. Konzernchef Samuel Sigrist erklärt im Gespräch, wie die Integration verläuft. Die Kosteninflation sei wieder unter Kontrolle.
Wachstumsaktien führen derzeit ein Eigenleben. Das erinnert an April 1998, als sich der Nasdaq 100 vom S&P 500 zu lösen begann und zur Blasenbildung ansetzte. Der Hype endete erst im März 2000.
Zu den wenigen Segmenten aus dem Tech-Sektor, die dieses Jahr bisher eher mässig abschneiden, gehören Aktien von Videospiel-Entwicklern. «The Pulse» wirft deshalb einen Blick auf Branchenleader wie Nintendo, Electronic Arts und Activision Blizzard.
Fabian Schär, Professor für Blockchain-Technologie an der Universität Basel, spricht im Interview über die unzureichende Regulierung der Kryptobranche, die Zukunft von dezentralen Finanzanwendungen und darüber, was der Bitcoin mit Fiat-Währungen gemein hat.
Ölbären, aufgepasst. Die Rohölnotierungen werden immer noch durch den physischen Markt (nicht durch den Terminmarkt) und durch das Angebot (nicht durch die Nachfrage) bestimmt. Derweil könnte China durchaus für eine Überraschung nach oben sorgen.
Der Schub aus dem Zinsanstieg lässt nach, die Aktien von Julius Bär, EFG und Vontobel stagnieren. Doch die Fusion von Credit Suisse und UBS könnte zweien davon neue Vitalität verleihen.
Nachdem der Laborausrüster bereits im ersten Quartal enttäuscht hat, muss er nun die Jahresprognose revidieren. Auch wenn die Erholung auf sich warten lässt, ist das Unternehmen gut aufgestellt, um von langfristigen Wachstumstrends zu profitieren.