In der Schweiz war die Inflation im Mai erstmals seit langem wieder negativ, nicht zuletzt wegen des starken Frankens. Die Schweizerische Nationalbank dürfte die Leitzinsen nächste Woche deshalb weiter senken.
Halbleiteraktien hinkten während fast eines Jahres den breiten Indizes und dem Technologiesektor hinterher, und Silber hatte das Nachsehen gegenüber Gold. Beides ändert sich nun und ist ein Zeichen einer gesunden Hausse.
Die Privatbank Berenberg nimmt die Abdeckung von Georg Fischer mit «Buy» auf. Das steckt hinter der Kaufempfehlung für den Schaffhauser Industriekonzern.
Das Schlussquartal der Grossbank enttäuscht. Doch das Management hat sich bei der Übernahme der Credit Suisse genug Spielraum geschaffen, um dennoch die Ziele anzuheben.
Die Börsen in Asien starten dank China überwiegend fester, die Futures in den USA notieren leicht höher. UBS erzielt 2023 einen Rekordgewinn. Novartis schluckt das deutsche Biotech-Unternehmen Morphosys.
Die Antizipation einer erneuten Trump-Präsidentschaft führt bereits zur Verhärtung bestehender Fronten. Nach den US-Wahlen könnte vieles noch schlimmer werden. Kapitalmarktteilnehmer sollten sich rechtzeitig darauf vorbereiten.
Das Leuchtturmunternehmen der deutschen Industrie notiert nahe seines Allzeithochs. Trotz respektabler Geschäftsentwicklung wird Siemens mit einem Bewertungsabschlag bestraft. Ein Grund dafür liegt in der halbherzigen Fokussierung.
Die Short-Seller reduzieren den neunten Monat in Folge ihre Wetten gegen deutsche Aktien. The Market zeigt, bei welchen Unternehmen die Leerverkaufspositionen dennoch steigen – und warum sich ein Hedgefonds mit Wetten gegen Volkswagen die Finger verbrennen könnte.
Die Gründer fordern die Abwahl des Verwaltungsrates. Ein erneuertes Gremium soll dann ihre Übernahmeavancen gutheissen und so einen «freundlichen» Deal ermöglichen.
Die US-Notenbank und Meta Platforms beherrschten vergangene Woche die Schlagzeilen. Die Börsen in den USA und Japan enteilen dem Rest der Welt, ebenso preschen die grosskapitalisierten Aktien voran. Das The Market Risk Barometer zeigt unverändert hohen Optimismus an.
Die Aktien des Reisedetailhändlers waren bisher eine schlechte Anlage. Das klare Bekenntnis, die Verschuldung zu senken, gibt jetzt einen ersten Hinweis darauf, dass die Konzernführung ihr Verhalten zugunsten der Anleger ändern könnte.
Christopher Wood, Chef-Aktienstratege von Jefferies in Hongkong, sieht die Gefahr eines harten Abschwungs in den USA sowie mangelnder Wirtschaftskompetenz in China. Er mag einzelne Tech-Werte, Indien, Japan und Gold.
Trotz erhöhter geopolitischer Spannungen im Nahen Osten lässt sich an den Rohölmärkten keine Nervosität erkennen. Anleger sollten dennoch eine Absicherung gegen einen Preisschub in Betracht ziehen.