Wenn derzeit Schnäppchen auf dem deutschen Aktienmarkt zu finden sind, dann vor allem in der zweiten Reihe. The Market stellt fünf aussichtsreiche Kandidaten aus dem deutschen Nebenwerteindex vor, deren Bewertung attraktiv erscheint.
Sika ist parat, ihr Wachstumspotenzial noch besser auszuschöpfen, wenn die Baukonjunktur anzieht. Der Schuldenabbau kommt voran, die Profitabilität steigt, und der Konzern gewinnt weiter Marktanteile. Noch sind die Titel günstig bewertet. Eine gute Gelegenheit zum Einstieg.
Die Teuerung ist gegenwärtig das dominierende Diskussionsthema an den Finanzmärkten. Doch während die Inflation steigt, sinken die Bondrenditen seit zwei Monaten wieder. Was steckt dahinter?
Es ist seltsam still an den Märkten. Die Börsen lassen sich kaum aus der Ruhe bringen, die Kursschwankungen sind minim, wie ein Blick auf diverse Volatilitätsindizes illustriert.
Die Aussichten für die globale Konjunktur bleiben erfreulich, doch der Schwung nimmt allmählich ab. Das Umfeld für Aktien wird anspruchsvoller – und dürfte für eine Kräfteverschiebung bei den Sektoren sorgen.
Die Aktien des deutschen Leasingunternehmens werden von der Bank Berenberg auf «Kaufen» hochgestuft. The Market liefert die Gründe für die positive Einschätzung des Unternehmens.
Bis anhin lässt sich der Bondmarkt in den USA nicht von den hohen Inflationszahlen beeindrucken. Vor allem die langfristigen Erwartungen bleiben gut verankert.
Der Weg zum Biotech-Unternehmen mit regelmässigem Gewinn wird für Idorsia lang und steinig sein. Die Aktien sind deshalb nur etwas für Risikofähige. Allerdings sind die Risiken wegen der umfangreichen Pipeline und einer starken Forschungsabteilung geringer, als bei so manchem anderen Biotech-Start-up.
Es herrscht ein grosses Gedränge in der ESG-Branche. Sie steht jedoch vor einer Bereinigung, die diejenigen Unternehmen und Fonds belohnen wird, die sich in gutem Glauben für ESG engagieren, statt mit Schlagworten um Marktanteile buhlen.
Technische Analyse und Quant-Modelle funktionieren nur, wenn die Lookback-Perioden dem Marktgeschehen angepasst werden. Dazu braucht es Regeln. Sonst reagieren Anleger zu spät und meist im dümmsten Augenblick.
Die Aktien der Plakatgesellschaft und des Versicherers haben sich seit dem Börseneinbruch im Frühjahr 2020 schlechter als der breite Markt entwickelt. Das wird sich ändern.
Der Internetriese dringt mit der Übernahme des Filmstudios MGM tief in die Unterhaltungsbranche vor. Das weckt Erinnerungen an die Wachstumsambitionen der grossen Unternehmenskonglomerate in den Sechzigerjahren. Schon damals ging die Geschichte nicht gut aus.
Der Negativzins erreicht Privatanleger. Grund genug, sich über die Bankbeziehung Gedanken zu machen. Vor allem im Wertschriftenhandel lassen sich jährlich Tausende Franken sparen, wie die Auswertung von The Market zeigt.